Kurzanleitungen

Mail-Postfach einrichten

Mail LogoWenn man seinen Mac das erste Mal einschaltet, ist dieser noch recht jungfräulich. Dies bedeutet natürlich auch, dass zum Beispiel Mail auch über kein einziges Postfach verfügt. Schließlich sind noch keine Benuterdaten bekannt. Schlecht, wenn man mit seinem Mac auch E-Mails versenden will. Also muß man Mail miteilen, wie die Zugangsdaten für die eigene e-Mail Adresse sind.


Wenn man Mail das erste mal startet, dann bietet sich einem zunächst dieser Bildschirm:

Mailaccount

Spätestens jetzt sollte man seine Daten für seinen E-Mail-Account haben. Entweder die von seinem Internet-Provider oder eben der eigenen Domain.

Nach einem beherzten Klick auf „Fortfahren“ öffnet sich das nächste Fenster, welches zunächst geduldig auf Eingaben wartet.

Mailaccount

Unter „Servertyp“ wählt man die Art des Zuganges aus, in den meisten Fällen wäre hier „POP“ die richtige Wahl. Prinzipiell kann man sagen, jede E-Mail-Adresse, welche man bei seinem Internet-Anbieter hat, ist eine sogenannte POP-Mail. POP steht hier für Post Office Protokoll. Das Apple standardmäßig sein .Mac einträgt, hat sienen Ursprung in der gesunden Arroganz Apples, zu glauben, jeder verwende .Mac. IMAP und Exchange kommen meist nur in Unternehmensumgebungen zum Einsatz. Den POP-Server sollte man irgendwo in den Zugangsdaten finden, normalerweise steht auch POP davor. Im Feld „Beschreibung“ kommt idealwweise eine entsprechende Bezeichnung für das Postfach. Zu lang sollte die Beschreibung nicht sein, “Mailadresse für Leseranfragen für die Apfelwelten.de“ ist nicht nur zu lang, sondern eigentlich auch zu umständlich, “Leserpost" ist kurz und knackig und spricht für sich.

„Vollständiger Name“ bedeutet nichts weiter, als das man dort seinen kompletten Namen eingibt. Beziehungsweise den Namen, den die Empfänger als Absendernamen zu lesen bekommen. Konsequenterweise sollte man seinen Namen verwenden, zumindest etwas halbwegs seriöses. „Die supertollste Seite des Internets“ klingt nicht nur wenig seriös, sondern ist zudem auch verdammt von Spam-Filtern ins Nirvana gepustet zu werden. Mac OS X fügt hier als Standard den Benutzernamen des Anwenders ein.

Im Feld „E-Mail-Adresse“ gehört die E-Mail-Adresse, unter der man zukünftig seine Mails verschicken bzw. empfangen möchte.

Mailaccount

In unserem Beispiel habe ich einen POP-Server ausgewählt. Als Beschreibung der Einfachheit halber „Meine E-Mail“ eingetragen. Mein Name besteht aus Vornamen und Nachnamen, meine Mail-Adresse lautet „meine@mail.de“. Dies sind natürlich alles nur fiktive Daten. Ist man der Überzeugung, alles korrekt eingetragen zu haben, klickt man auf „Fortfahren“.

Im nächsten Fenster wünscht Mail Informationen zu dem Mail-Eingangs-Server, dem Benutzernamen sowie dem entsprechenden Paßwort. Der Server für eingehende Mails beginnt in der Regel mit einem „pop.“ oder „mail.“, gefolgt vom Namen des Anbieters oder dem Domainnamen. Diese Informationen bekommt man von seinem Mail-Anbieter oder findet sie in den Vertragsinformationen. Ich habe hier sinnigerweise einfach mal „pop.mail.de“ eingetragen.

Der Benutzername ist NICHT die Mail-Adresse, sondern meist die Kundennummer, also ein kryptische Zahl wie 1und1-12345-AB oder so ähnlich. Das Kennwort ist entsprechend das Paßwort.

Weiter...

Nach oben