Spark LE Tutorial
Aufnahme
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Nun kann es endlich losgehen. Will man ganz frisch ans Werk und neues Audio Material aufnehmen, startet man mit Hilfe der runden Taste ganz rechts im Transport Window oder durch die "*"-Taste den Aufnahme-Dialog, also das Record Window. |
Hier sollte man dann zuerst die Optionen für die Aufnahme festlegen. Ist man sich mit der Aufnahmequelle nicht mehr ganz sicher, muß man nicht unbedingt zu den Preferences wechseln. Der "Setup"-Schalter unter dem Titel "Device" öffnet das entsprechende Dialogfenster. Vor der Aufnahme sollte man dann noch die Einstellungen für das neue Audio treffen.
Ein Klick auf New oder Doppelklick auf den Namen "Recording" ermöglicht es, dem File einen individuellen Namen zu geben. Das ist unbedingt ratsam, denn speichert man mal in verschiedene Ordner etwas unter dem Namen "Recording" ab, herrscht bald Verwirrung, welches denn nun welches ist. Benennt man nichts, sondern läßt die Einstellung vom vorigen Mal, numeriert Spark die Audio Files durch. Die Eingabe immer mit der Return-Taste bestätigen, bei einem einfachen Klick ins nächste Feld wird die Änderung nicht übernommen. Das kann manchmal eine kleine Falle sein. Anschließend kann man sich über Folder noch einen Ordner aussuchen. Dabei ist immer zu überlegen, ob man standardmäßig alles Audio in einem zentralen Ordner speichert, oder die Stücke zusammen mit dem jeweiligen Project, der jeweiligen Session ablegt.
Die Format-Einstellungen richten sich in erster Linie nach dem späteren Verwendungszweck. Bleibt die Datei einem Mac vorbehalten, empfiehlt sich AIFF, für den späteren Import in Pro Tools sollte man SD II wählen und für nachfolgenden Einsatz als PC-Datei ist das WAV Format das sinnvollste. Grundsätzlich kann man aber alle Formate problemlos verarbeiten und am Mac nutzen. Die weiteren Einstellungen der Sample- und Bit-Rate sollte man so lassen und lieber später umrechnen, als direkt während der Aufnahme. Das erspart Rechenleistung und kann eventuell sauberer durchgeführt werden.
Nach dieser Einstellungszeremonie kann man dann die Aufnahme durch einen Klick auf den Aufnahmeknopf starten. Alternativ geht das auch wieder mit der "*"-Taste. Dank der eingebauten Transportfunktionen kann man sich die Aufnahme direkt nochmal anhören und auch an jedem Punkt neu starten. Bei Spark XL kann man übrigens schon während der Aufnahme Regions erzeugen und Marker setzen. Ist man fertig mit der Aufnahme, klickt man auf "Done", das Record Window schließt sich und das neue Audio File erscheint in der Fiel View. Spark berechnet gleich eine "Overview" also die grafische Darstellung des Audios. Das kann je nach Länge der Aufnahme ein wenig dauern.
Audio Files importieren
Will man nichts Neues aufnehmen, sondern auf bereits vorhandenes Material zurückgreifen, so gibt es dafür verschiedene Möglichkeiten. Zum einen geht das ganz einfach per Drag & Drop von Festplatten oder CDs. Gewünschten Song anklicken und in die File View von Spark ziehen. Das geht auch mit mp3-Titeln aus dem iTunes Ordner.
Die zweite Möglichkeit ist über das File-Menü zu gehen. Hier wählt man dann (wie in jedem anderen Programm auch...) "Open" aus oder benutzt gleich die Tastenkombination Apfel (Befehls-) Taste und O.
Drittens kann man das Add Audio File Icon in der File View anklicken.
Dieses bietet die komfortabelste Import-Möglichkeit. Im sich öffnenden Dialog-Fenster kann man die Audio Files vorhören. Ein nicht zu unterschätzendes Feature, besonders, wenn man nicht genau weiß, welchen Titel man denn nun eigentlich haben will. Weiterhin wird hier auch das Format der Datei angezeigt. Inklusive der Länge und der Dateigröße. Alle drei Vorgehensweisen fügen das gewählte Audio File in den angewählten Ordner (Folder) in der File View ein. Sollte noch kein Ordner angelegt worden sein, macht Spark das automatisch. |
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Um einen Neuen Folder hinzuzufügen genügt ein Klick auf das Icon oben links. Achtung: Vorher genau überlegen, welches File in welchen Ordner soll (wenn man mehrere anlegt), ein späteres Verschieben ist nicht möglich.
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