Spark LE Tutorial

 

Der Start Preferences Play List erstellen
Browser View Aufnahme Crossfades
File View Audio Files importieren CD brennen
Play List Wie weiter? Plug-Ins
Wave Editor Regions erzeugen OneBand

Transport Window

Process Menü DelayIt
Record Window Fade, Change Gain, Normalize MaxIt
Master View Edit Menü Create File

Play List erstellen

Das Grundprinzip zum Erstellen einer Play List ist simpel: Man legt sich in der File View die benötigten Regions an und zieht sie dann in der benötigten Reihenfolge in die Play List. Sollte die Reihenfolge mal nicht stimmen, ist das auch kein Problem. Ganz links bei den Play List Entries ist ein kleiner Doppelpfeil, mit welchem man die Regions verschieben kann.

Will man einfach nur eine CD mit aufeinanderfolgenden Titeln erstellen, langt es mit den Standardeinstellungen die Regions oder auch ganze Tracks aus der File View in der gewünschten Reihenfolge in die Play List zu ziehen. Normalerweise steht die Trennung der Einträge auf 2 Sekunden Pause.

Play List PreferencesFür eine Play List, mit deren Hilfe ein neuer Mix erstellt werden soll, empfiehlt es sich, zuerst einen Blick in die Preferences zu werfen. Hier kann man gegebenenfalls den Standard-Crossfade umstellen, da es bei einem Mix mit einer Pauseneinstellung eher erhöhter Zeitverbrauch ist. Lieber den Type auf einen der Fade-Types stellen, und eine voraussichtliche Crossfade Length einstellen. Wie lang das Beste ist, lernt man mit ein wenig Erfahrung.

In den Preferences kann man auch das File Format einstellen, in welchem die Play List arbeiten und später die fertige Play List abspeichern soll.

Crossfades

Spark bietet zur Bearbeitung der Play List eine Reihe von verschiedenen Crossfade-Typen, also Übergangsarten zwischen zwei Regions an. Damit läßt sich ein Mix wesentlich besser den Wünschen anpassen.

xFades

Pause fügt (wie der Name sagt) eine Pause in der angegebenen Länge zwischen zwei Regions ein.
Ein Hard Cut ist ein Übergang mit einer Länge von Null ohne Blende oder Pause.
Linear verblendet zwei Regions mit gleicher Fade In und Fade Out Länge.
Bei Equal Power werden die beiden Regions mit gleicher Stärke ineinandergeblent, das empfiehlt sich vor allem bei ganz kurzen Fades zum Vermeiden von Knacksern.
Slow in, slow out ist eine langsame, gleichmäßige Überblendungsart.


Fast out, slow in: Die vordere Region wird zügig ausgeblendet, während die hintere langsam eingeblendet wird. Das ist bei Slow out, fast in genau umgekehrt.
Ein Overlapping cut legt die beiden Regionen in der gewählten Länge ohne Blende direkt übereinander.

In der Play List gibt es zusätzlich zu den Crossfade Arten noch weitere Einstellungsmöglichkeiten.

XLength bestimmt die Dauer des Crossfades.
Mit XPlace kann man die Position des Index für den Titel bestimmen. Außerdem hat es im Extending Modus einen Einfluß auf den Ort des Fades.

Crossfade-Types

XMode ist etwas kompliziert zu erklären. Im "Overlapping Mode" überlagern sich die Regions beim Verblenden über die ausgewählte Länge. Sie werden also übereinander geschoben.
Beim "Extending Mode" werden die beiden Regions aneinandergelegt und ein Stück verlängert. Welche der beiden Regions dabei um wievel der Fade-Länge verlängert wird, hängt vom XPlace ab. Ist dieser auf "Center" gestellt, wird die Fade-Länge auf beide Regions zur Hälfte angerechnet. Es werden für ein 100 msec Fade also die vordere Region um 50 msec nach hinten verlängert und die hintere Region um 50 msec nach vorne. Bei "Pre" wird nur die vordere Region am Ende um die eingestellte XLength verlängert, bei "Post" nur die zweite Region am Anfang.

Playlist exportieren, CD brennen

export, burn CD Ist man mit seiner Play List zufrieden, will man diese meist auf CD brennen. Außerdem bietet Spark LE noch die Möglichkeit, die fertige Play List als eigenständiges Audio File abzuspeichern (linkes Icon). Im Dialogfenster kann man dann den Speicherort wählen und das gewünschte Audio Format bestimmen.

Um die Play List als CD zu brennen, muß man zuvor in den Preferences ausgewählt haben, wo sich Toast oder Jam auf der Festplatte befinden. Dann klickt man auf das CD-Icon woraufhin sich ein Fenster öffnet, als was man das Image abspeichern möchte. Hier vergibt man einen Namen und sucht sich einen Ablageort und klickt auf okay. Anschließend öffnet sich automatisch Toast (bzw. Jam). In Toast erhält jede Region einen eigenen Track, nur in Jam besteht die Möglichkeit, die gesamte Play List als einen Track zu brennen. Hat man in der Play List also einen neuen Mix erstellt und besitzt zum Brennen nur Toast, sollte man die Play List exportieren und von der Festplatte aus brennen..

 

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