Tipps & Tricks für Internet & Mail

Browser IconsIn den unendlichen Weiten des Internet kann man häufig auf Probleme und Fragen stossen. Auch mit der elektronischen Post steht es manchmal nicht besser als mit der althergebrachten. Das funktioniert nicht immer so, wie man es sich vorstellt.

Internet-Tips

Mail-Tips


Annahme von Mails verweigern

Apples OS X eigenes E-mail-Programm Mail bietet eine nette kleine Funktion. Seit OS X 10.2 gibt es auch eine ganz gute Spam-Funktion, aber wer sich anders gegen unerwünschte, einmal erhaltene Mail zur Wehr setzen will, kann das auch anders tun. Denn wie oft ärgert man sich nicht über Berge von Werbung, die jedesmal mit einem anderen Absender versehen ins Postfach flattern? Mail bietet einem die Möglichkeit, dem Absender die unerwünschte Post gleich wieder zurückzusenden. Unter dem Menüpunkt E-Mail findet sich die Funktion "E-Mail zurücksenden". Mail ändert den Vorspann und die Post geht "return to sender" :-) Aber Achtung: Die meisten der Spam-Absender existieren nicht und viele der Mails landen dann doch wieder als unzustellbar im eigenen Postfach.


Mails sichern mit Mail

Seit Jaguar (10.2.2) lassen sich mit Apples Mail-Programm Mails ganz einfach durch exportieren sichern. Man wählt über das Ablage Menü "Sichern unter" und kann nun zwischen Formatierter Text (RTF), Reiner Text oder Reine Datei der E-Mail wählen.

Mails als Original weiterleiten

Möchte man Mails ohne den Zusatz "WG:" weiterleiten, dann empfiehlt sich die Funktion "Umleiten" in der Menüleiste von Mail. Praktischer Nutzen hierbei ist, dass man selber als Versender gar nicht auftaucht, sondern die Mail so bleibt, wie man sie erhalten hat. Man kann Mails, die man umleitet allerdings auch nicht bearbeiten.
Hinweis: Im Header der umgeleiteten Mail taucht allerdings der ursprüngliche Empfänger auf. So ganz anonym bleibt man beim Umleiten also nicht.

Massen-Mail

Wer Mails an eine Vielzahl von Empfänger schickt, sollte nicht unbedingt alle Empfänger in das Feld "An" oder "CC" ("Kopie") eintragen. Zum einen teilt man der Welt so die Mail-Adressen sämtlicher seiner Bekannten und Kollegen mit (und nichts ist peinlicher als wenn der Chef fragt: "Wer ist den hotsexysusy@x-rated.com?", oder?). Abhilfe schafft hier ein kleiner simpler "Trick" Wenn man die Empfänger allesamt im Feld "BCC" ("Blindkopie") einträgt, sieht jeder nur seine eigene Mailadresse, aber nicht die der anderen. Bei Apples Mail muss man allerdings über die Menü-Leiste die Blindkopie-Adressleiste extra einfügen.


Entourage verweigert Mitarbeit

Unter OS X weigert Entourage sich zu arbeiten. Das Programm läßt sich zwar starten, aber egal was man tut, man sieht nur die bunte Drehscheibe und kommt keinen Schritt weiter. Hier hilft es meistens, sämtliche Microsoft Office Programme zu schließen und Entourage mit gedrückter Alt-Taste neu zu starten. Anschließend erhält man ein Fenster, welches einen nach dem Neuaufbau der Datenbank fragt. Bitte bestätigen und nach einiger Warterei ist Entourage wieder arbeitsbereit.


URLS in Safari zeigen

Apples eigener Browser sieht mit seiner gebürsteten Metalloptik ja nett aus, aber wieso sieht man da nirgendwo die URL, wenn man z.B. mit der Maus über einen Link fährt? Bei jedem anderen Browser wird dieses unten in der Fußleiste angezeigt. Safari bietet diese Funktion auch: Im Menü "View" findet sich der Punkt "Status Bar" (Befehlstaste + \). Aktiviert man diese hat man fortan eine metallene Fußleiste, die einem das gewünschte anzeigt.


URLs mit Internet Explorer veschicken

Nicht selten findet man interessante seiten im Internet, die man gerne seinen freunden und Bekannten mitteilen möchte. Gerade, wenn es sich um eine Unterseite mit ewiglanger URL handelt ist copy & paste nicht immer die eleganteste Lösung. Im Explorer kann man in der Symbolleiste die Option E-Mail anklickeb. Im Pop-up-Menü aktiviert man den Unterpunkt Link senden, und die URL der Seite wird in eine neuen Nachricht des Standard-E-Mail-Clients übertragen, welcher gegebenenfalls automatisch gestartet wird. Gleichzeitig enthält die Betreffzeile den Seitennamen. Dann kann man noch die eigenen Kommentare eintragen und weg mit der Mail.